Errichtung eines Kriegerdenkmals aus Anlass des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 im Jahre 1872. Der Stein (Braunkohlenquarzit) stammt aus Waldeck und die ursprünglich vorhandene gusseiserne Tafel von der Gießerei Stiebritz & Müller aus Apolda
Nach 1945 verschwindet die gusseiserne Gedenktafel mit den vergoldeten Namen. Der Text ist nicht mehr bekannt
1984 wird das Denkmal in einen Gedenkstein für den Slowaken Ján Kollár, den späteren Nationaldichter, umgewandelt.Dieser verliebt sich 1818 in die Lobedaer Pfarrerstochter Friederike Schmidt, kann sie aber erst 1835 heiraten
Der Gedenkstein erinnert auf der Vorderseite an den slowakischen Nationaldichter Ján Kollár mit einem Text aus seinem Werk „Slavy dcera"
(Slawische Tochter) in Slowakisch und Deutsch, rückseitig mit einem Bezug zur Person Ján Kollár