Lobeda besitzt im späten Mittelalter zwei Freihöfe: den Freihof auf dem heutigen Schlossgelände und einen Hof in der Ortslage. Dieser ist durch seinen zeitweisen Besitzer, den Freiherrn Ehrenfried von Ende aufgrund seines Titels „Küchenmeister" als Küchenhof in die Geschichte eingegangen. Das heutige Lobedaer Gut ist aus dem Küchenhof hervorgegangen
Von den vielen Besitzern seien genannt: Ab 1860 Herr Thierbach, der es in das Rittergut Lobeda umbenennt, und ab 1916 die Carl-Zeiss-Stiftung, die es mit den Gütern Burgau und Cospoth gemeinsam als landwirtschaftliche Domäne bis in die 1960er Jahre betreibt
Später nutzt der VEB Carl Zeiss JENA die Gutsräume (Montage und Justierung von Bussolen) und die Fa. Nierbauer (Batteriedienst) die ehemaligen Stallungen
Heute befinden sich im Gut Büroräume (Ingenieurbüro Schröder) und Wohnungen